Employer of Record in Luxemburg & PEO

Der Preis für die Dienstleistungen einer EOR wird in Luxemburg als Prozentsatz des Monatsgehalts eines Mitarbeiters berechnet. Diese Kosten decken alle Personalaufgaben ab, die notwendig sind, um die Einhaltung aller regionalen Arbeitsgesetze zu gewährleisten.  

Es ist sicher, legal und effektiv, Arbeitgeberpflichten über einen EOR in Luxemburg zu verwalten, ohne dass eine spezielle Organisationsstruktur erforderlich ist. Ein EOR erreicht dies durch hervorragende Personaldienstleistungen und lokale Rechtsexperten.  

Wenn Sie eine EOR-Vereinbarung mit einem luxemburgischen Arbeitgeber abschließen, sind Ihre Mitarbeiter in vollem Umfang gesetzlich geschützt, erhalten genaue und pünktliche monatliche Zahlungen und haben Zugang zu allen Arbeitnehmerleistungen in Luxemburg.

Selbstständige Auftragnehmer, die über einen luxemburgischen EOR beschäftigt werden, können einige oder alle Vorteile eines regulären Arbeitnehmers in Anspruch nehmen, während sie die volle Kontrolle über ihre Arbeit behalten. Der Auftragnehmer würde in Luxemburg von denselben Leistungen profitieren, als wenn er über eine Dachgesellschaft angestellt ist.

Unser Team von Personalberatern kann dank seiner umfassenden professionellen Netzwerke, seiner guten Kenntnis der lokalen Geschäftsressourcen und Benchmarks und seines Engagements für ethische Einstellungsprozesse die besten lokalen Talente in Luxemburg für Ihre Anforderungen finden.
Die Einstellung dieser neuen Mitarbeiter über unseren luxemburgischen EOR ist einfacher und effizienter, als wenn sie über herkömmliche Einstellungsverfahren eingestellt würden.

INS Global bietet Ihnen umfassende, rechtssichere Unterstützung bei der Auslagerung von Personalangelegenheiten. Dabei werden alle geltenden nationalen, staatlichen und kommunalen Gesetze beachtet, damit Sie im gesamten Land tätig werden können.

Einige PEO- oder EOR-Dienstleister in Luxemburg verfolgen strenge Einstellungsstandards oder legen eine Obergrenze für die Anzahl der Arbeitnehmer fest, die Sie auf einmal einstellen können. INS Global ist sich jedoch bewusst, dass Sie abhängig von Ihrem globalen Expansionsplan die Anzahl der Mitarbeiter schnell erhöhen oder verringern müssen. Die Zusammenarbeit mit uns gibt Ihnen die Flexibilität, so viele oder so wenige Mitarbeiter einzustellen, wie Sie benötigen, um Ihre Ziele zu erreichen.

Lohnkosten, Einstellungsgebühren, Antrittsprämien und andere direkte und indirekte Kosten wie Anreizsysteme, Steuern für internationale Arbeitnehmer und Sozialversicherung sollten bei den Einstellungskosten in Luxemburg berücksichtigt werden.

Wenn Sie über eine PEO in Luxemburg tätig werden, müssen Sie keine lokale Niederlassung gründen und umgehen zeitkritischen Gründungsgesetze.

Es ist dennoch eine gute Idee, Ihren Mitarbeitern die Wahl zu geben, ob sie in einem gemeinsam genutzten Arbeitsbereich oder im Homeoffice arbeiten möchten. INS Global kann Sie bei der Suche nach Räumlichkeiten beraten.

Natürlich. Wir können uns um die wesentlichen Unterschiede kümmern, z. B. um Visa und Arbeitserlaubnisse, wenn luxemburgische Staatsbürger oder Ausländer verschiedenen lokalen Beschäftigungsvorschriften, Steuergesetzen oder Vergünstigungen für Arbeitnehmer unterliegen.

EOR und PEO eignen sich für Unternehmen jeder Größe, von KMU bis zu multinationalen Konzernen, und stellen die effektive und sichere Beschäftigung ausländischer oder lokaler Arbeitnehmer sicher. Wenn mehr Arbeitskräfte benötigt werden, lassen sich unsere Dienstleistungen problemlos erweitern und wir können sogar komplizierte interne Personalaufgaben übernehmen.

Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen, die entweder keine eigene Niederlassung in einem Zielland haben (oder die kostspielige Probleme vermeiden möchten, während sie sich auf die Expansion konzentrieren), würden sehr von der rechtlichen Expertise profitieren, die PEO und EOR bieten.

Zwei alternative Drittparteien, die für die direkte oder indirekte Einstellung von selbstständigen Auftragnehmern genutzt werden können, sind Personalvermittlungsfirmen und Dachunternehmen.
Die meisten selbstständigen Auftragnehmer in Luxemburg sind Einzelunternehmer oder besitzen ihre eigenen kleinen Unternehmen. Nach luxemburgischem Recht müssen bei der Einstellung von Auftragnehmern Tarifverträge statt Arbeitsverträgen abgeschlossen werden.  

Vor Beginn der Tätigkeit muss ein selbstständiger Auftragnehmer unter Umständen einen Lebenslauf, ein Portfolio, geprüfte Referenzen und eine unterzeichnete Geheimhaltungsvereinbarung vorlegen.

Arbeitgeber in Luxemburg erstellen in der Regel eine monatliche Gehaltsabrechnung, wobei die Steuern und Sozialversicherungsbeiträge an der Quelle abgezogen werden.

Die monatlichen Mindestlöhne in Luxemburg unterscheiden sich für gelernte und ungelernte Arbeitskräfte – und sie werden häufig geändert. Der derzeitige Mindestlohn für Facharbeiter beträgt 3.009,88 EUR pro Monat, während ungelernte Arbeiter mindestens 2.508,24 EUR erhalten müssen.

Bürger der meisten EU- und EFTA-Staaten können in Luxemburg leben und arbeiten, ohne dass zusätzliche Papiere erforderlich sind. Für Staatsangehörige anderer Länder ist das gängigste Arbeitsvisum das Angestelltenvisum (Salaried Worker Visa). Dieses Visum können Personen beantragen, die bereits einen Arbeitsplatz in Luxemburg haben, wobei der Arbeitgeber den größten Teil des Verfahrens abwickeln muss. Die Bearbeitung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen, und das Visum ist jeweils für ein Jahr gültig, kann aber um drei Jahre verlängert werden.

Außerdem können Arbeitnehmer ein Visum für hochqualifizierte Arbeitskräfte beantragen, das auch als Blaue Karte EU bekannt ist. Diese ist bis zu 4 Jahre gültig und ermöglicht es dem Inhaber, in der gesamten EU zu leben und zu arbeiten. Die Anforderungen sind jedoch nach wie vor hoch.

In Luxemburg behalten die Arbeitgeber die Steuern für ihre Arbeitnehmer ein und verwalten sie. Außerdem sind sie verpflichtet, Beiträge an die Sozialversicherungskassen der Arbeitnehmer abzuführen. Diese Fonds decken Krankenversicherung, Renten und andere Gesundheitsleistungen ab. Der Arbeitgeberbeitrag beläuft sich auf 12,22-15,75 % des Gehalts des Arbeitnehmers.  

Alle Arbeitnehmer in Luxemburg haben Anspruch auf die üblichen Leistungen wie bezahlten Urlaub, Kranken- und Pflegeversicherung, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus bieten viele Arbeitgeber in Luxemburg zusätzliche Leistungen an, darunter Reisekostenzuschüsse, Essensgutscheine und zusätzlichen bezahlten Urlaub.

Arbeitgeber in Luxemburg können Arbeitsverträge ändern, wobei der Arbeitnehmer schriftlich über die Änderungen informiert werden muss, wenn sich die Änderung negativ auf die Bedingungen der Arbeitnehmer auswirkt. Änderungen, die zu einer positiven Veränderung führen, können ohne Vorankündigung vorgenommen werden. Einige Arten von Arbeitnehmern sind vor negativen Vertragsänderungen ohne vorherige Zustimmung geschützt.

Alle Arbeitnehmer in Luxemburg haben Anspruch auf medizinische Grundversorgung durch das öffentliche Gesundheitssystem, die La Caisse Nationale de Santé/Gesondheetskees (CNS). Die meisten Behandlungen werden von den Nutzern zu etwa 10-20 % selbst bezahlt, der Rest wird von den Sozialversicherungen übernommen. Der Zugang zu weiteren Leistungen und Fachärzten ist kostenpflichtig, wofür viele Arbeitgeber zusätzliche Krankenversicherungspakete anbieten.

Alle Arbeitnehmer in Luxemburg haben Anspruch auf eine Abfindung, außer in Fällen von grobem Fehlverhalten.

Abfindung und Kündigungsfrist hängen in Luxemburg von der Dauer der Betriebszugehörigkeit des Arbeitnehmers ab. Die Kündigungsfrist beginnt bei 2 Monaten und erhöht sich auf maximal 6 Monate.

Die Abfindung beginnt bei einer Mindestzugehörigkeit von 5 Jahren und beträgt 1 Monatsgehalt. Dieser Betrag erhöht sich nach 30 Dienstjahren auf maximal 12 Monatsgehälter.

Das Ministerium für Arbeit und Beschäftigung ist für die Überwachung eines Großteils der arbeitsrechtlichen Vorschriften des Landes zuständig, wobei die Arbeits- und Bergbauinspektion Untersuchungen durchführt und verschiedene nationale Arbeitsgerichte in Streitfällen entscheiden.

Es gibt 11 gesetzliche Feiertage pro Jahr, an denen die Arbeitnehmer Anspruch auf bezahlten Urlaub haben, wenn der Tag auf einen normalen Arbeitstag fällt. Fällt der Feiertag auf einen Sonntag oder einen anderen Ruhetag, so haben die Arbeitnehmer Anspruch auf einen zusätzlichen freien Tag.